Durch den Lockdown ist nichts mehr, wie es vorher war. Wir alle sind in unserer Freiheit eingeschränkt und müssen zu Hause bleiben. Als kreative Yoga-Master fragten wir uns täglich, ob wir nicht irgendetwas gegen Corona tun können, das über Nachbarschafts-Hilfe und Online-Yogaklassen hinausgeht.
Den Anstoss zu unseren Corona-Prophylaxe-Videos gab letztendlich eine befreundete Ärztin. Nachdem sie Susen alles über die neuartige Lungenkrankheit erklärt hatte, meinte die begeisterte Yogini nur beschwichtigend: «Aber ihr seid ja super vorbereitet!» Und ergänzte auf den fragenden Blick lächelnd: «Mit eurem Pranayama!»
30 Minuten am Morgen mit Yogagold durchatmen und die Lunge kann aufatmen.
EIN ECHTES YOGAGOLDSTÜCK
Wir kennen und schätzen die Wirkung der yogischen Atemübungen in unserer eigenen Yoga-Praxis genauso wie in unserem Yogaunterricht. Kein Wunder ist Pranayama ein fester Bestandteil jeder Yogagold-Stunde. Der Begriff «Pranayama» setzt sich aus den beiden Sanskrit-Worten «Prana» (Lebensenergie) und «Ayama» (Ausdehnung, Kontrolle) zusammen. Die Bezeichnung für die yogischen Atemübungen bedeuten also frei übersetzt «Ausdehnung der Lebensenergie». Oder einfacher: Wer regelmässig yogische Atemübungen macht, stärkt das Immunsystem und vergrössert sein Lungenvolumen.
CORONA-PROPHYLAXE FÜR ALLE
Als Unterstützung gegen Corona holen wir daher mal wieder ein paar Goldstücke aus der Yoga-Schatzkiste und helfen euch mit kostenlosen Pranayama-Videos, eure Lunge und das Immunsystem zu stärken. Ganz einfach von zu Hause aus für Yoga-Anfänger und erfahrene Yogis. Am Besten jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen kräftig mit uns durchatmen und die Lunge kann aufatmen.
Wer weniger Zeit hat, kann auch nur eines unserer Kurzvideos in die morgendliche Routine integieren.
MEHR RESERVEN IM FALLE EINER INFEKTION
Eine gesunde Lunge hält zwar Corona nicht fern. Wer sich mit dem Virus ansteckt, ist infiziert, klar. Doch im Fall der Fälle ist die Wahrscheinlichkeit für einen milden Verlauf der Krankheit Covid-19 größer, wenn die Lungenflügel intakt sind. «Eine gesunde Lunge hat mehr Reservekapazität», sagt auch Hubert Wirtz, Professor an der Uni Leipzig und Pneumologie-Direktor am Universitätsklinikum in einem aktuellen Interview.
WIR BRINGEN EURE LUNGE IN BEWEGUNG
Zwar ist die Lunge kein Muskel und lässt sich daher nicht wie Bauch, Beine, Po oder auch das Herz im buchstäblichen Sinn trainieren. «Aber wir können die Lunge feintunen», sagt Wirtz. «Und zwar vor allem mit regelmäßiger Bewegung.» So lasse sich das Volumen des Organs erweitern. Für Übungen muss man in Zeiten der Kontaktsperre nicht notgedrungen das Haus verlassen: «Ob Sie das dann Gymnastik, Yoga oder Pilates nennen, ist egal.»
Vielen Dank lieber Herr Wirz, wir nennen es «Pranayama» oder einfach Yogagoldstück. Und wir wünschen euch, liebe LeserInnen, nach der Lektüre viel Spass beim Üben und freuen uns über Euer Feedback.
Namasté und bleibt gesund.
💛
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